Im Durchschnitt wandelt ein Baum eine Tonne CO2 in 1,1 m³ Holz um. Ein Kubikmeter Holz enthält also 0,9 Tonnen CO2. Die von einem Baum absorbierte CO2-Menge hängt jedoch von vielen Faktoren ab, darunter die Art des Baumes, sein Alter, sein Gesundheitszustand und die Umgebung, in der er wächst.
Laubabwerfende Eichen absorbieren schätzungsweise rund 4,6 Tonnen CO2 pro Jahr und Hektar.
Wichtig ist auch, dass der Schweizer Wald jährlich rund 2 Tonnen CO2 pro Hektare absorbiert. Damit wird fast ein Fünftel der durch den Verkehr verursachten CO2-Emissionen kompensiert.
Schließlich ist zu beachten, dass Bäume durch Photosynthese CO2 in Kohlenstoff umwandeln und in der Biomasse speichern. Sobald der Baum gefällt wurde, bleibt der Kohlenstoff für lange Zeit im Holz gebunden.
Diese Informationen sollen die Bedeutung der Bäume für die CO2-Bindung verdeutlichen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel!