Mein Öko-Tipp Zwölf

Weniger Fleisch essen

Wissenschaftler sagen, dass eine Änderung unserer Ernährung die Kohlenstoffemissionen von Jahren ausgleichen könnte. Die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung könnte 16 Jahre Kohlenstoffemissionen ausgleichen.

Für den Anbau von pflanzlichem Eiweiß wie Bohnen und Nüssen wird nur ein Bruchteil der Fläche benötigt, die für die Viehzucht benötigt wird. Dennoch werden 83% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Tierhaltung genutzt; Schrumpfung des Raums, der für kohlenstoffabsorbierende Landschaften wie Wälder und Vegetation. Wenn wir jedoch die landwirtschaftliche Nutzung einschränken und die Vegetation wieder wachsen lassen, könnten wir unser Kohlenstoffbudget verdoppeln.

Eine solche Umstellung könnte sich am stärksten in Ländern mit höherem Einkommen auswirken, in denen die Ernährung umgestellt werden kann, ohne die Ernährungssicherheit zu gefährden. Eine Verringerung des Fleischkonsums könnte sich auch positiv auf die Wasserqualität und -menge auswirken, die biologische Vielfalt und die Lebensräume für wild lebende Tiere verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Pandemien verringern.

Die vom Menschen verursachten Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen sind eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung. Die Landwirtschaft ist für ein Viertel der gesamten Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Die Menschheit braucht dringend und schnell Reduktionen, um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, den globalen Temperaturanstieg deutlich unter 2 Grad Celsius zu halten.

Würden Sie auf eine pflanzliche Ernährung umsteigen?

Unterm Strich

Der Fleischkonsum ist in den Vereinigten Staaten, China und vielen anderen Ländern mit hohem Einkommen hoch.länder. Wenn die Emissionen aus der Fleischproduktion plötzlich halbiert würden, hätte das große Auswirkungen auf die Auswirkung auf die globale Erwärmung, indem wir unsere Kohlendioxid (CO2)-Emissionen reduzieren, die schon lange vor der Industrialisierung eine der Hauptursachen für den Klimawandel waren. Darüber hinaus ist die Abholzung der Wälder ein weiterer wichtiger Faktor für die globale Erwärmung, da Gebiete, die einst bewaldet waren, von der Agrarindustrie mit großen Beständen in Beschlag genommen werden.