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Bauen Sie Ihr eigenes Essen in einem kleinen städtischen Ort an
Das urbane Gärtnern hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen. Ob in einem kleinen Hinterhof, auf den Terrassen von Wolkenkratzern oder unter Autobahnunterführungen - diese grünen Initiativen sprießen überall aus dem Boden.
Der soziale Nutzen der städtischen Gärten ist enorm: Sie ernähren oft Menschen, die sonst keine Nahrung hätten. Die urbane Landwirtschaft dient nicht nur der Abfallvermeidung und der Verbesserung der Ernährung, sondern trägt auch zur Verringerung unseres ökologischen Fußabdrucks bei.
Die größte Herausforderung ist der Platz, um so viele Lebensmittel anzubauen, wie man möchte. Laut Luay G., einem urbanen Gärtner in Kanada, kann man Töpfe, verzinkte Regenrinnen, Kinderbecken, also fast alles, was sich wasserdicht machen lässt, für den Anbau von Lebensmitteln verwenden. Auch Hochbeete sind eine gute Möglichkeit, Lebensmittel in städtischen Gebieten anzubauen.
Zwergbäume eignen sich hervorragend für den städtischen Gartenbau, da ihre Vermehrungstechniken auch für Kleingärtner machbar sind.
Weitere Pflanzen, die Luay anbaut, sind Gurken, Melonen, Chilischoten, Paprika, Tomaten, Petersilie, Oregano und Ingwer.
In seinem Vorgarten baut er Blumen, Kartoffeln, Paprika und sogar einen Pflaumenbaum an.
Unterm Strich
Nachhaltige urbane Landwirtschaft ist möglich, erfordert aber viel Planung, weshalb sie nicht so erfolgreich ist wie kleine landwirtschaftliche Betriebe in ländlichen Gebieten.
Viele Menschen, die daran interessiert sind, ihren Garten zu beleben, können etwas über die Erhaltung des Bodens lernen, insbesondere über ökotropische Aspekte wie Tiefdüngung und verschiedene Baum- und Strauchpflanzungstechniken. Urbanes Gärtnern wird aufgrund seiner vielen Vorteile zu einem häufigen Unterfangen unter Kleingärtnern, darunter:
- Beitrag zur Förderung des Gemeinschaftseigentums an städtischen Grundstücken durch Genossenschaftsgruppen.
- Förderung der Ernährungssicherheit, da sie einen besseren Zugang zu erschwinglichen Frischprodukten schafft und dadurch die Ernährung verbessert.
- Schaffung eines Umfelds, in dem die Menschen für den Umweltschutz motiviert sind, da sie in unmittelbarer Nähe zur Natur leben.
- Förderung der Aufklärung über Klimawandel und Nachhaltigkeit.